Tänzerin
Konami Omachi, geboren in Kyoto (Japan), bereits mit drei Jahren Balletttraining, Studium an der Tanaka Noriko Ballet Academy sowie an der Skholé Ballet Art. 2016 Youth America Grand Prix, 2017 2. Preis beim Wettbewerb der Royal Ballet School of Antwerps. Seit 2019 Mitglied des NRW Juniorballett.
Woher kommst Du? Erzählt uns von Deiner Familie…
Ich komme aus Kyoto. Kyoto ist eine der bekanntesten Städte in Japan und bei Touristen sehr beliebt. Viele Leute aus der ganzen Welt kommen für einen Besuch nach Kyoto. Es gibt sehr viele Tempel und Gräber und ehrwürdige Gebäude zu besichtigen. In meiner Familie sind wir zu fünft. Meine Mama, zwei Schwestern und ein Bruder. Zuhause ist immer was los.
Wie kamst Du zum Tanzen? Was war Deine Motivation?
Ich habe schon mit 3 Jahren mit Ballett angefangen. Bereits als kleines Kind habe ich das Tanzen zusammen mit meiner Schwester geliebt. Als meine Mama uns zur Probestunde mitgenommen hat, hat das Ballett sofort Eindruck bei mir hinterlassen und ich wollte es unbedingt lernen.
Ein besonderes Erlebnis in Deiner bisherigen Karriere?
Der prägende Moment für mich war meine erste Vorstellung als professionelle Tänzerin. Dieser Tag stand für das Wahrwerden meines Traums. Der Applaus der Zuschauer hat mich so glücklich gemacht und ich war allen, die mich auf meinem Weg unterstützt haben, unglaublich dankbar.
Wie würdest Du dich beschreiben?
Ich mag es, mich neuen Herausforderungen zu stellen. Wenn ich mich für eine Sache entscheide, dann ziehe ich sie bis zum Ende durch.
Dein erstes Erlebnis in Dortmund? Warum hast Du dich für Deutschland entschieden?
Meine erste Berührung mit Dortmund war bei der Audition. Ich habe in Dortmund vorgetanzt, weil mir der Stil und das Repertoire der Compagnie gefallen. Mein erster Eindruck von Dortmund war, dass es eine schöne Stadt mit viel Natur ist. Die Leute sind sehr freundlich.
Ich habe schon in der letzten Spielzeit in Deutschland gearbeitet und bin sehr froh, dass ich weiter in Deutschland arbeiten kann.
Deine Träume?
Ich möchte mit meinem Tanz Leute inspirieren. Als ich das erste Mal beim Ballett zugeschaut habe, haben mich die Tänzer sehr bewegt. Ich wollte so sein wie sie.
Deine Interessen? Was wäre Dein Beruf, wenn Du nicht Tänzerin geworden wärst?
Mich interessiert auch die Arbeit als Kostümbildnerin. Ich nähe gerne und entwerfe für mich Designs für Kleidung oder Kostüme. Manchmal nähe ich Puppenkostüme selber.