Tänzerin

Júlia Figueras Ramírez, geboren in Sabadell (Spanien). Studium am Centre de Dansa Barcelona (Catalunya). Seit 2019 Mitglied des NRW Juniorballett.

Woher kommst Du? Erzählt uns von Deiner Familie…
Ich komme aus Sabadell. Das ist eine Stadt in der Nähe von Barcelona. Ich verbringe sehr gerne Zeit mit meiner Familie. Meine Schwester ist das genaue Gegenteil von mir, aber wir haben auch viele Gemeinsamkeiten.

Wie kamst Du zum Tanzen? Was war Deine Motivation?
Mit fünf Jahren habe ich zu tanzen begonnen, mit 12 war mir klar, dass ich das Tanzen zu meinem Beruf machen möchte. Tanzen hat immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt. Ein Jahr später habe ich am Centre de Dansa de Catalyuna angefangen professionell zu trainieren.

Ein besonderes Erlebnis in Deiner bisherigen Karriere?
Wichtig für mich war, dass meine Lehrer an mich geglaubt haben. Ich bekam die Chance, Solorollen wie die Zuckerfee, Clara oder Swanilda zu tanzen. Mein Lehrer Joan Boix hat für mich ein Solo choreografiert, mit dem ich an einem Wettbewerb teilgenommen habe.

Wie würdest Du dich beschreiben?
Ich bin eine Perfektionistin und versuche immer, über meine Grenzen zu gehen. Ich mag es, Neues zu lernen, bin immer offen für Herausforderungen und freue mich darauf, neue Erfahrungen zu machen.

Dein erstes Erlebnis in Dortmund? Warum hast Du dich für Deutschland entschieden?
Das erste Mal in Dortmund war ich bei der Audition. Deutschland war eine große Chance für mich. Hier wird Tanz sehr wertgeschätzt.

Deine Träume? Welche Rollen würdest Du gerne tanzen?
Mein Traum ist eine erfolgreiche und glückliche Karriere als professionelle Tänzerin. Das ist eins der wichtigsten Dinge im Leben für mich, genau das zu machen, was mich glücklich und zufrieden macht. Eine Karriere als Tänzerin ist nicht einfach, aber es ist mein Traum, dass ich das schaffe.

Meine Traumrolle ist die Julia aus Romeo und Julia. Es gibt viele leidenschaftliche Rollen im Ballett und das ist genau das, was ich so an dieser Kunstform liebe.

Deine Interessen? Was wäre Dein Beruf, wenn Du nicht Tänzerin geworden wärst?
In meiner Freizeit reise und lese ich gerne. Ich interessiere mich für Make-up, höre gern Musik und treffe mich mit meiner Familie und Freunden.

Wenn ich keine Profitänzerin wäre, würde mich Pädagogik interessieren. Ich liebe kleine Kinder und es würde mir Spaß machen, ihnen dabei zu helfen, neue Dinge zu lernen.